„Wolken und Kastanien“

Lesung von Renatus Deckert

Ein alter Backsteinturm vor dem Lüneburger Fenster. 

Die Flucht eines vierjährigen Mädchens im Januar 1945 aus Königsberg. 

Die Katze, die Gotthold Ephraim Lessing tröstet. 

Ein knarzender Abschied im Frühling. 

Von all dem erzählt uns Renatus Deckert in seinen Geschichten. Seit 2022 verschickt er sie an alle, die Literatur lieben. Inzwischen lesen 1500 Abonnenten seine „Wolken und Kastanien“, und von Monat zu Monat werden es mehr. 

Zum Frühlingsanfang liest er eine Auswahl seiner Geschichten und gibt uns Einblick in seine Schreibwerkstatt.

Bilder und Cello-Stücke, die Adelheid Schellmann spielt, bereichern die Lesung. 

Renatus Deckert, geboren 1977 in Dresden, lebt als Autor und Herausgeber in Lüneburg. In seinen Geschichten erweist er sich immer wieder als einfühlsamer Beobachter von menschlichen Grenzsituationen. Im Suhrkamp Verlag gab er „Das erste Buch“ und „Die Nacht, in der die Mauer fiel“ heraus. Seine Geschichten und Essays erschienen in der FAZ, der Süddeutschen Zeitung, der Neuen Zürcher Zeitung, im Tagesspiegel und im Wiener Standard.

Adelheid Schellmann, 1986 in Göttingen geboren, spielt Cello und studierte Musikwissenschaft in München und Padua mit Promotion in Münster. Neben der historisch-philologischen Auseinandersetzung mit Musik war sie auch immer in einem Orchester aktiv, aktuell im Orchester der Musikfreunde Lüneburg. Ihr besonderes Faible gilt der Kammermusik.

„Wolken und Kastanien“ kann man hier nachlesen: https://steadyhq.com/renatus-deckert